Der Klimawandel und die damit verbundene Zunahme an Hitzetagen wirkt sich vielfältig auf die Gesundheit aus. Die Hitze bedeutet eine besondere Belastung für den Körper, besonders für Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und chronisch Kranke.
Gesunde Erwachsene kommen mit einigen Tricks gut mit hohen Temperaturen zurecht.
Unter normalen Bedingungen braucht der Körper täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit. An heißen Tagen kann der Bedarf insbesondere bei körperlicher Belastung (Sport, Arbeiten im Freien, …) durchaus auch auf vier bis fünf Liter (oder auch mehr) steigen. Bei Erkrankungen, die zu Störungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes führen (zum Beispiel Nierenerkrankungen, Einnahme bestimmter Medikamente wie harntreibenden Mitteln, Ödemneigung, Herz-/Kreislauferkrankungen, …) sollte die an die Außentemperatur angepasste Flüssigkeitszufuhr dosiert erfolgen und bei Bedarf auch mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten abgestimmt werden.
Um dem Körper Flüssigkeit und Mineralstoffe wieder zuzuführen, eignen sich am besten Mineralwasser, verdünnte Frucht- oder Gemüsesäfte und ungezuckerte Früchte- oder Kräutertees. Auch die Ernährung sollte angepasst werden: Obst und Gemüse sind ausgezeichnete Flüssigkeitsspender und belasten den Organismus nicht. Verzichten sollte man auf fettreiche und süße Speisen.