Austausch und gegenseitige Wertschätzung
Podcast „Gesund betreuen, gesund bleiben“ (Folge 4/5) zum Nachlesen
- Frau Dr. Christine Haiden im Gespräch mit
- Frau Pauline Gramer, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson
Gesund betreuen, gesund bleiben. Wir sprechen über das, was pflegende Angehörige interessiert, mit Gästen, die wissen, was es heißt, daheim für einen anderen Menschen, der Hilfe braucht, da zu sein. Damit es diesem Menschen gut geht, muss es auch den pflegenden Angehörigen gut gehen.
Unser Gast heute ist Pauline Gramer. Herzlich willkommen, guten Tag Frau Gramer.
Danke, Grüß Gott.
Frau Gramer, Sie leiten einen Stammtisch für pflegende Angehörige in Scharnstein Grünau. Sie sind selbst ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Das ist auch eine Voraussetzung, damit man einen solchen Stammtisch leiten kann. Sie haben 2007 mit diesem Stammtisch begonnen.
Was kann ich mir denn erwarten, wenn ich zu Ihnen zu diesem Stammtisch komme?
Wenn man sich entschließt, zu einem Stammtisch zu gehen, erhofft man sich meistens Informationen. Diese bekommt man auf jeden Fall.
Der Austausch mit Gleichgesinnten ist ein ganz wichtiger Faktor.
Ganz wichtig ist es, dass die Anwesenden einen Einblick bekommen, wie andere Personen mit deren Problemen zurechtkommen. Welche Hilfsmaßnahmen gibt es? Am wichtigsten sind der Austausch und die gegenseitige Wertschätzung und dass man selbst merkt, dass die Hilfe, die man zu Hause für die Angehörigen leistet, einen hohen Wert hat.
Das wird einem vermittelt, weil man auch das Echo von den anderen und von Ihnen bekommt?
Genau. Dieser Austausch wird immer wichtiger, je länger man zum Stammtisch geht.
Somit entsteht ein bisschen das Zusammengehörigkeitsgefühl, das für den Menschen so wichtig ist.
Und es gibt wahrscheinlich Erfahrungen, die man nur verstehen kann, wenn man selbst auch diese Erfahrungen macht?
Genau.
Was sind denn diese wichtigsten Erfahrungen, die man macht?
Dass man eben Hilfsangebote in Anspruch nehmen kann, weil man ja oft als Angehöriger so in der Arbeit drinnen ist, dass man selber nicht die Zeit hat für diese langen Recherchen im Internet. Beim Stammtisch gibt es punktgenaue Problemlösungen. Dann trifft man meistens jemanden beim Stammtisch, der das gleiche Problem schon hatte oder sich über dieses Thema schon mehr erkundigt hat. Ich als Leitung weiß sehr viel über die verschiedenen Hilfsangebote und stehe den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit meinem Wissen gerne zur Verfügung.
Also Sie sind auch eine Informationsdrehscheibe sozusagen?
Genau.
Wenn man so einen langen Zeitraum überblickt wie Sie, hat man natürlich auch einen großen Erfahrungsschatz schon angesammelt, was pflegende Angehörige brauchen.
Was ist aus Ihrer Sicht das Wichtigste, was man gerade am Anfang einer Pflege beachten sollte?
Dass man sich die Aufgaben aufteilt, dass man versucht, ein Netzwerk zu schaffen. Sich bewusst zu machen, welche Aufgaben man selbst erfüllen kann und dann nach Unterstützung von anderen Personen zu suchen, um verschiedene andere Aufgaben abzudecken. Dass sich die Last auf mehrere Leute aufteilt, weil das Problem beginnt dann immer, wenn man glaubt, alles alleine machen zu müssen und man niemanden, auch nicht aus der Familie, um Hilfe fragen will.
Wenn man die Situation von außen betrachtet, wenn man sich verschiedene Meinungen anhört und wenn man jemanden fragt, wieso niemand geholfen hat, sind die Personen meistens verwundert und meinen, dass man auch nicht um Hilfe gefragt habe. Es ist oft so, dass man ein Problem bekommt mit sich selbst und sich einredet, dass man besonders, wenn man die Eltern oder die/den Partner/in pflegt, alles alleine schaffen muss. Das ist, so glaube ich, das größte Problem.
Das heißt, da geht es ein bisschen um die Rolle auch, dass man sich eher fast
als Managerin versteht in dieser Situation?
Man sollte sich als Ziel setzen, andere um Hilfe zu fragen und selbst wenn die ersten zwei Personen die Unterstützung ablehnen, sollte man nicht aufgeben und einfach die/den Dritte/n fragen. Ich habe ein ganz nettes Beispiel: Beim Stammtisch habe ich eine junge Dame, die mit zwei anderen, ihre schwerkranke Schwester pflegt. Sie sagt, dass eine ihrer Schwestern das Pflegen überhaupt nicht gut kann und nicht macht. Aber immer, wenn etwas über Amtswege abzuklären ist, steht sie voll und ganz zur Verfügung, in diesem Bereich kann sie sich richtig gut entfalten. Und das ist genau der Punkt, um den es geht, auch bei der Pflege von Angehörigen.
Also je kleiner und konkreter die Aufgaben gestellt werden und je passgenauer, desto leichter findet man auch jemand, der das macht?
Genau.
Dass man nicht erst aus der Situation der Überforderung heraus diese Fragen stellt, weil da ist man möglicherweise schon ein bisschen ungeduldig oder auch ungehalten.
Genau und dass man bereits im Vorfeld besonders auf sich selbst schaut und wie man die Situation am besten managen kann.
Ausreichend schlafen ist wahrscheinlich auch sehr wichtig?
Das ist das Wichtigste. Das ist ein Satz, den ich sicher bei jedem Stammtisch sage: „Ihr müsst auf euch schauen und in der Nacht müsst ihr frei haben!“ Wenn man bereits in der Nacht fünf bis sechs Mal aufstehen muss, dann ist es wirklich an der Zeit, sich unbedingt Hilfe zu holen. Hier muss man sich dann verschiedene Optionen überlegen.
Weil sich der Energietank dann sehr schnell erschöpft?
Genau, wenn man Tag und Nacht nicht mehr zur Ruhe kommt, ist ein „Burnout“ vorprogrammiert.
Wenn ich jetzt zu Ihnen zum Stammtisch komme, hat so ein Stammtisch ein bestimmtes Ritual, wie dieser abläuft?
Ja, es gibt ein bestimmtes Ritual. Ich versuche immer, dass ich die Teilnehmer/innen bitte, pünktlich zu kommen. Sobald alle hier sind, stelle ich meistens eine Frage oder ob bereits jemand offene Fragen habe. Danach bitte ich sie, etwas über den letzten Monat zu erzählen.
Wie es ihnen ergangen ist oder ob sie irgendetwas Besonderes brauchen. Danach sollte jeder ein paar Sätze sagen, länger oder kürzer. Somit entsteht meistens die Dynamik zum „heutigen Stammtisch“. Meistens tauchen dann ganz spezielle Fragen auf. Wichtig ist auch, dass immer nur eine/r spricht. Dass es kein Austausch von zwei oder drei Personen ist, sondern sich eine volle Gemeinschaft ergibt. Nach ca. 2 Stunden beenden wir den Stammtisch. Zum Schluss gibt es einen normalen Austausch oder die Teilnehmer/innen gehen nach Hause.
Wie viele Personen sind in der Regel bei einem Stammtisch?
Zwischen fünf und zehn.
Zwei Stunden hat man sozusagen gemeinsame Redezeit.
Wenn man das erste Mal hingeht, suchen die Pflegenden irgendetwas Konkretes?
Schaffen Sie sich auch einen Anlass, warum sie kommen wollen?
Meistens schon, erstens wollen sie sehen, welche Personen ebenfalls anwesend sind und wie ein Stammtisch abläuft. Bei mir am Stammtisch ist meistens die Demenz das große Thema, wo die Angehörigen selbst merken, dass sie viel vergessen und geistig nicht mehr so fit sind. Oft fragen sie, wie man am besten mit dieser Situation umgehen soll.
Können Sie da am Stammtisch auch konkrete Informationen geben oder verweisen Sie eher weiter?
Ich verweise weiter, kann aber natürlich auch verschiedene Inputs, kleine Hinweise direkt geben, wie zum Beispiel Fragen über Demenzkranke, die Validation und andere Basics. Diese bekommen sie meistens in Form einer Broschüre oder eines Zettels von einer Validationstrainerin. Diesen gebe ich gerne mit, damit die Teilnehmer/innen gleich etwas in der Hand haben, das sie sich sofort mit nach Hause nehmen können.
Also man möchte nicht theoretische Abhandlungen, sondern sehr konkrete Hilfe?
Genau.
Bieten Sie manchmal auch Expertengespräche oder Experteninputs an?
Ja. Ich habe bereits sehr viele verschiedene Personen eingeladen.
Zum Beispiel zu folgenden Themen: Validation, Kinästhetik, Testament und die Vorsorgevollmacht, Palliativ, Hospizpflege, Pflegehilfsmittel. In Gmunden ist der Sozialhilfeverband sehr stark vertreten, der viele Bereiche abdeckt. Ich habe bereits viele unterschiedliche Personengruppen mit Hilfsangeboten eingeladen. Besonders über die Gesunde Gemeinde schreibe ich dies gerne aus, damit auch Menschen kommen können, die nicht unmittelbar einen Angehörigen zu Hause zu pflegen haben. Einige kommen einfach, weil sie Interesse haben, eventuell weil sie bereits etwas schwächer sind oder Hilfestellungen benötigen.
Also man kann an einem solchen Stammtisch sehr konkrete Informationen bekommen, man kann weiterführende Hinweise bekommen, aber man kann auch sehr persönlich reden, gerade wenn man in der kleinen Gruppe beisammen ist, wie Sie das geschildert haben.
Genau.
Haben da manche möglicherweise eine Sorge, dass das irgendwie weitererzählt wird und dass ich mich da nicht verlassen kann, dass das auch in der Gruppe bleibt?
Dazu existieren ganz klare Vorgabe des Landes Oberösterreich. Da gibt es diese Broschüre, die bekommen alle neuen Stammtischteilnehmer/innen von mir ausgehändigt und darin ist aufgelistet, wie ein Stammtisch ablaufen muss. Dieses Angebot ist kostenlos, der wichtigste Punkt ist, dass alles, was am Stammtisch gesprochen wird, auch hier am Stammtisch bleibt
Gesund betreuen, gesund bleiben. Wir sprechen heute mit Pauline Gramer.
Sie leitet seit 15 Jahren schon einen Stammtisch für pflegende Angehörige in Scharnstein, Grünau. Frau Gramer, nach dieser langen Zeit, haben sich die Bedürfnisse von Angehörigen eigentlich auch verändert?
Ja, die Bedürfnisse haben sich in dem Sinne verändert, dass vor 15 Jahren, als der Stammtisch begonnen hat, der Großteil der Teilnehmer hauptsächlich Frauen waren. Diese standen nicht im Berufsleben, sondern organisierten den ganzen Haushalt und haben automatisch die Pflege übernommen. Jetzt kommen vermehrt Menschen, die im Arbeitsleben stehen. Dies ist eine sehr große Herausforderung, alles „unter einen Hut zu bringen.“
Ich kann mir vorstellen, dass Berufstätige vielleicht eher diese Managementqualitäten
mitbringen, die Sie angesprochen haben. Aber andererseits natürlich viel weniger
Zeit haben für die Pflege.
Viel weniger Zeit steht diesen zur Verfügung. Diese Tatsache müsste die Politik steuern und sich überlegen, wie in der Zukunft die Pflege der Pflegebedürftigen aufrechterhalten werden kann.
Sie haben in einem Vorgespräch gesagt, bei Ihnen am Land in Scharnstein sei es auch noch leicht, sich ein Netzwerk aufzubauen. Die Hilfsbereitschaft ist noch groß, die Leute kennen einander noch viel mehr. Jetzt sagen Sie, Sie meinen, es sollte auch mehr Angebote geben. Woran denken Sie hier, was könnte das sein?
Die Tagesbetreuung wäre ein ganz großer und wichtiger Schritt, sowie Kurzzeitpflegeplätze.
Dass diese unbürokratischer in Anspruch genommen werden können und besonders mehr Plätze zur Verfügung stehen. Am Land muss man teilweise schon Monate vorher einen Kurzzeitpflegeplatz beantragen, damit man zum Beispiel auf Urlaub oder auf Kur fahren kann. Tagesbetreuungsplätze wären extrem wichtig und auch die Kurzzeitpflege.
Wir haben zuerst schon davon gesprochen, dass man einem „Burnout“ vorbeugen sollte. Sie haben schon ein paar Dinge angesprochen, wenn wir das nochmal zusammenfassen wollen. Wenn wir gerade diesen Erschöpfungszustand hernehmen, der ja kommen kann, weil am Anfang einfach nicht vorhersehbar ist, wie lange eine Pflege dauern wird. Wie kann man dem am besten vorbeugen, dass man gar nicht bis an den Rand der Erschöpfung oder darüber hinauskommt?
Das ist eine sehr schwierige Frage, weil die Menschen sehr verschieden sind.
Aber das Wichtigste ist, dass man von Anfang an für Hilfe offen ist und über bestehende Unterstützungsmöglichkeiten Bescheid weiß. Dies kann der Austausch mit Freunden oder bei Pflegestammtischen sein, Ansprechpartner beim Roten Kreuz usw. Wichtig ist es auch natürlich, dass man sich persönliche Freiräume schafft, wie zum Beispiel, dass man gezielt einen Urlaub plant oder sich bewusst einen Nachmittag Zeit nimmt.
Also diese kleinen Auszeiten im Alltag, wenn man das so nennen möchte. Wichtig ist auch die eigenen Signale der Überforderung ernst zu nehmen?
Oder wahrscheinlich, wenn man grantig ist, wenn man nicht mehr gut schläft zum Beispiel. Das ist einfach ernst zu nehmen.
Genau. Und dass man sich hauptsächlich mit Leuten umgibt, von denen man Wertschätzung bekommt, für das, was man macht.
Also geht es konkret um Anerkennung?
Genau. Ich bekomme beim Stammtisch oft gesagt, dass man hierbei eine gegenseitige Wertschätzung spürt, wenn andere Teilnehmer/innen sich Komplimente für gute Ratschläge machen. Durch solches, positives Feedback wird deren Energie wieder aufgeladen.
Jetzt gibt es in dieser Pflegesituation eine ganze Fülle von möglichen Konflikten, die auftreten können, weil man so stark gefordert ist. Weil man auch in seiner eigenen Rolle so stark gefordert ist, weil die Pflegesituation unterschiedlich ist, sehr herausfordernd sein kann und dann hat man auch noch einen Familienkreis, einen Angehörigenkreis, Leute die mitreden, die vielleicht sogar gute Ratschläge haben, die man dann nicht so gut brauchen kann. Also da gibt es ja viele, viele Konfliktzonen. Und Konflikte können auch sehr belasten und das Pflegen schwer machen.
Können Sie da als Stammtisch unterstützend wirken?
Diese Konflikte waren meist vor der Pflege schon in der Familie. Sie treten nur erst durch die Pflege stärker hervor. Vielleicht weil man sich mehr austauschen muss und mehr Kommunikation oder Unterstützung braucht.
Aber Sie greifen das sozusagen eher nicht auf. Sondern sie versuchen wahrscheinlich eher weiter zu vermitteln, oder?
Genau, weil man kann sich hier nicht auf eine Seite schlagen, da ich nur eine Seite kenne.
Ich habe selbst bereits einmal bei der 24-h-Krisenhotline angerufen und ein fünfminutiges Gespräch geführt. Die Dame hat mir die Situation anders dargestellt. Hierbei hat sich wieder einmal erwiesen, dass es umso wichtiger ist, eine Situation auch von einer anderen Seite zu beleuchten. Darum verweise ich gerne zur weiteren Hilfe an Stellen, wo geschultes Personal berät.
Sie sind als Stammtischleiterin sozusagen eine Art Drehscheibe.
Genau.
Sie haben viele Erfahrungen gesammelt, Sie kennen viele Leute, Sie kennen viele Angebote, nicht nur in Scharnstein Grünau, sondern auch darüber hinaus und können weitervermitteln.
Wenn ich jetzt zu Ihnen komme möchte, zum Stammtisch in Scharnstein Grünau, wie erfahre ich überhaupt, wann dieser ist. Was muss ich tun, um zu kommen?
Also der Stammtisch ist einmal im Monat. In der Gemeindezeitung, die vier Mal erscheint, sind die Termine auf der Seite, die über die „Gesunde Gemeinde“ informiert, aufgelistet. Außerdem bekommt jeder, der bereits beim Stammtisch war, eine persönliche Einladung mittels Briefs. Auch bei den Hausärzten hänge ich die Einladung aus. Jedoch die meisten Interessenten/innen werden durch die Mundpropaganda überzeugt und von Personen, die bereits beim Stammtisch sind, mitgenommen.
So wird das wahrscheinlich bei vielen Stammtischen in Oberösterreich sein, dass man bei den Ärzten schauen kann, auf den Gemeinde-Websites schauen kann, dass man auch bei anderen pflegenden Angehörigen sich erkundigen kann, ob es ein Angebot gibt. Man kann auch aus einem Nachbarort kommen, nehme ich an.
Ja.
Man muss nicht im selben Ort wohnen?
Nein.
Aber es ist auf jeden Fall ein wichtiger Entlastungstreffpunkt, den man sich einmal
im Monat organisieren kann.
Frau Gramer, nach so vielen Jahren Arbeit und auch sehr viel persönlichem Einsatz,
der zwar abgegolten wird, aber ich denke wahrscheinlich auch nicht im Gesamtausmaß der Zeit, das Sie für diesen Stammtisch investieren –
Was ist denn für Sie eigentlich der schönste Erfolg Ihrer Arbeit?
Der schönste Erfolg meiner Arbeit besteht darin, dass mir immer wieder Menschen sagen, wie sinnvoll der Stammtisch für sie war. Kürzlich habe ich eine Frau getroffen, die bei mir vor zehn Jahren beim Stammtisch war. Diese hat mir erzählt, dass ihr der Stammtisch auch jetzt im Nachhinein für ihr eigenes Alter so hilft und dass sie so froh ist, dass sie das für ihre Mutter gemacht habe. Das macht mich wirklich glücklich, dass die Teilnehmer/innen so viel Sinn in der Sache sehen, die sie geleistet haben. Für mich persönlich ist die Wertschätzung jedes Alters, die Betreuung von Älteren sowie von Kindern, ein ganz wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Dass man sozusagen die Beziehungen bis zum Ende pflegt, im wahrsten Sinne des Wortes.
Genau. Immer wieder sind es die Beziehungen zu den Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Danke Frau Gramer, das war ein sehr schönes Schlusswort.
Alles Gute wünsche ich Ihnen und danke für Ihre Arbeit am Stammtisch in Scharnstein Grünau.
Dankeschön.
Zum Schwerpunkt „Gesund betreuen.Gesund bleiben“ haben wir fünf Podcasts entwickelt, in welchen Expertinnen sowie Betroffene einen Einblick geben, warum und wie man als pflegende Angehörige bzw. pflegender Angehöriger auf die eigene Gesundheit achten sollte.