30. Juni 2020
Mit professioneller Hilfe psychische Belastungen meistern
Die Corona-Krise hat in allen Lebensbereichen ihre Spuren hinterlassen. Es waren viele Maßnahmen notwendig, um unsere Gesundheit und die der besonders gefährdeten Gruppen zu schützen. All diese Einschränkungen brachten auch psychische Belastungen – wie DeDepressionen und Vereinsamung – mit sich. Professionelle Beratungen via Telefon oder Videokonferenz haben es ermöglicht, über die Probleme zu sprechen. Auch jetzt helfen Spezialistinnen und Spezialisten bei der Krisenbewältigung.
Dazu kann jede und jeder auch proaktiv handeln und hat damit großen Einfluss darauf, wie stark einen die Situation belastet. Ein strukturierter Tagesablauf, etwa eine Schlafroutine, Hobbys oder eine gesunde Ernährung beizubehalten, sind erste wichtige Schritte. Zusätzlich hilft es detaillierte Pläne zu entwickeln, wie man mit beängstigenden Situationen am besten umgehen kann. Auf einen gesunden Umgang mit sozialen Medien achten und auch mal das Handy ausschalten.
Für jede Sorge die passende Anlaufstelle
Wichtig bleibt es, innerhalb der Familie und der nächsten Umgebung aufeinander zu schauen. Bei ersten Anzeichen von seelischen Problemen sollte man sich gegenseitig darauf aufmerksam machen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sich eine Belastung von der Seele zu reden, ist schon lange kein Tabuthema mehr. Wir lassen niemanden mit seinen Problemen allein. Daher setzen wir besonders in der psychischen Betreuung einen Schwerpunkt und zahlreiche Akzente für die beste Versorgung. Das Angebot des Landes ist breit gefächert: ob bei beruflichen, bei familiären, bei finanziellen oder bei gesundheitlichen Themen, das Land Oberösterreich hat für jede Sorge die passende Anlaufstelle.
(Quelle: Volker Weihbold, Land OÖ )
Gesundheitslandesrätin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander
Landesrätin Mag.a Christine Haberlander informiert über aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik.
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